Langer Wettkampftag in Groitzsch - Klappe die 2.
- glvc2014
- 21. Nov. 2017
- 2 Min. Lesezeit

GLVC 2014 : TSV Leipzig III 3:0 (25:8, 25:8, 25:15)
GLVC 2014 : SV Stahl Brandis 2:3 (15:25, 25:19, 21:25, 26:24, 9:15)
Der Nachmittag gehörte der ersten Mannschaft des GLVC. Im ersten Spiel ging es gegen den TSV Leipzig III. Die notwendige Umstellung im Angriff, nach dem letzten Spiel machte sich erstmal bezahlt, aber der erfahrene Zuschauer sah, dass es noch etwas hakt. Der Start gelang recht gut. Schnell und druckvoll zwang man den Gegner zu Eigenfehlern. Den ersten Angriffspunkt erzielte Josi Nicolaus zum 3:0. Zwei direkte Blockpunkte von Katrin Raab bescherten einen Zwischenstand von14:3. Dann kam Lena Stötzners Zeit, die als Diagonalangreifer immer wieder punktbringend zuschlug. Endstand 25:8. Der zweite Satz begann mit einer Siebener-Aufschlagserie von Zuspielerin Tabea Tracksdorf (7:0), gefolgt von einer Sechser-Serie durch Corinna Apitzsch (13:1). Sauber durchgespielte Angriffe und starke Aufschläge machten den Satz rund. Nach starkem Ballwechsel um den letzten Ball setzte Lilly Rausch den Schlusspunkt zum 25:8. Nach den beiden klaren Satzerfolgen ließen es die Mädels weniger druckvoll angehen und wurden sofort bestraft (7:9). Einige starke Aufschläge von Maria Lindner, schöne Blocks von Brisca Balthes und Josi Nicolaus brachten den GLVC-Sechser wieder auf die Siegerstraße (25:15).
Das zweite Spiel, gegen die Damen des SV Stahl Brandis begannen die GLVC-Mädels nicht so druckvoll. Auch die Konzentration war nicht bei100%. Angriffe wurden nicht sauber durchgespielt und Unmut machte sich breit. Man rannte von Beginn an einem Rückstand hinterher, kämpfte sich bis auf ein 12:13 ran und brach wieder ein. So ging der erste Satz also mit 15:25 verloren. Der zweite Satz begann zerfahren für den GLVC. Schnell lag man 0:3 zurück. Doch dann besannen sich die Mädels auf ihre Stärken und legten los. Es klappte lange nicht alles, aber mehr. Über die Spielstände von 9:6 und 18:12 kämpften sie sich zum 25:19 Satzerfolg. Der Dritte begann ausgeglichen (4:4) und ausgeglichen ging es auch weiter (12:12). Die Eigenfehler nahmen auf beiden Seiten zu, aber eben ein paar mehr auf GLVC-Seite. Annahmefehler wurden häufiger und die starke Brandiser Feldabwehr trotzte immer wieder den wütenden Angriffen. Schließlich ging dieser Satz mit 21:25 verloren. Satz 4 begann vielversprechend. Die Angriffe wurden meist erfolgreich abgeschlossen und die Abwehr stand. Beim Stand von 13:7 wurde man wieder leichtsinnig. Aufschläge und Angriffe fanden häufig nur den Weg ins Netz. Also kämpften sich die Brandiserinnen Punkt für Punkt heran (18:18) und vorbei. Ja und dann war er da, der Satz-und Spielball für Brandis beim Stand von 21:24. Aber nichts da. Es wurde wieder gefightet, der Satz noch gedreht und mit 26:24 gewonnen. Im Tiebreak merkte man auf beiden Seiten, dass die vier gespielten Sätze kräftezehrend waren. Bis zum Stand von 4:5 wurde kein Punkt selbst erzielt, sondern resultierte aus Eigenfehlern. Brisca, Maria und Laura hielten den GLVC bis zum 9:10 noch im Rennen. Aber dann ging nichts mehr. So wurde der Tiebreak mit 9:15 und damit das Spiel verloren.
Anzumerken wäre noch, dass die Stimmung in der Halle wiedermal große Klasse war. Vielen Dank an das tolle Publikum.
Für den GLVC 2014 spielten: Lena Stötzner, Tabea Tracksdorf, Josi Nicolaus, Corinna Apitzsch, Maria Lindner, Katrin Raab, Brisca Balthes, Anne Wittig, Laura Zenker, Lilly Rausch, Lilly Nitzsche
P.Mähler/R.Aust
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