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Endlich der ersehnte Sechser

  • R.Aust
  • 17. Dez. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

GLVC 2014 : SV Sachsen Delitzsch 3:1 (25:17, 25:18, 18:25, 25:23)

GLVC 2014 : L.E. Volleys V 3:1 (21:25, 25:14, 25:10, 25:16)

Den letzten Punktspieltag im Jahr 2017 bestritten die Damen des GLVC am Samstag, den 16.12. in heimischer Halle. Erster Gegner waren nach Wochenfrist wieder die Damen von Sachsen Delitzsch. Bevor man in die Gänge kam, lag man schon 0:3 zurück. Dann ging es auf GLVC-Seite zur Sache. Punkt für Punkt kämpfte man sich heran und vorbei. Die Leidenschaft war wieder zu spüren. Am Ende ging der Satz durch ein Ass von Katrin Raab mit 25:18 an die GLVC-Mädels. Der zweite Satz begann ausgeglichen. Beide Teams leisteten sich viele Eigenfehler. Den Unterschied machte Maria Lindner, über die gefühlt 70% der Angriffe während des gesamten Spieltages liefen. Auch dieser Satz wurde mit 25:18, diesmal durch einen schönen Angriff von Lena Stötzner, abgeschlossen. Im Dritten lief bis zur 7:3-Führung alles nach Plan. Tabea und Anne retteten auch unmögliche Bälle. Doch während auf der Tribüne schon über die Höhe des Sieges diskutiert wurde, stellten die GLVC-Mädels das Volleyball spielen ein, also zu schwache Annahmen, zu schwache Zuspiele und zu zaghafte Angriffe. Das nutzten die Delitzscherinnen konsequent und so ging dieser Satz mit 18:25 verloren. Nach dem verkorksten Satz war auch im Vierten von Beginn an Unruhe. Einstudierte Spielzüge wollten einfach nicht klappen (9:12). Der Blutdruck stieg und als wäre plötzlich ein Knoten geplatzt, klappte es wieder. Durch gute Zuspiele besser in Szene gesetzt, punkteten die Angriffe über die Außenpositionen und die Feldabwehr verschob sich gut. Logische Konsequenz war die 20:15-Führung. Auch wenn es am Ende nochmal eng wurde, ging der vierte Satz und somit das Spiel mit 25:23 an den GLVC. Glücklich über den Sieg und wahrscheinlich mit einen heimlichen Blick auf die Tabelle, gingen die Mädels, trotz vorheriger Warnungen durch das Trainerteam zu sorglos in die zweite Partie gegen den Nachwuchs der LE-Volleys. Ein nicht zu bändigendes buntes Durcheinander auf dem Feld machte Fehler über Fehler und gab verdient den ersten Satz an die jungen Leipzigerinnen ab. Nun war man in Zugzwang, um den gewünschten Sechser einfahren zu können. Nach recht ausgeglichenem Beginn (6:5), nahm der GLVC-Sechser nun endlich Fahrt auf. Fast jeder Angriff, ob über Außen oder Mitte wurde erfolgreich abgeschlossen. Auch die Blocks punkteten jetzt häufiger direkt (21:7). Trotz einiger folgender Fahrlässigkeiten ging dieser Satz mit 25:14 an den GLVC. Was für ein schwacher Beginn im Dritten (0:4). Eine kleine Aufschlagserie von Josi Nicolaus (6:4) stellte um auf Vollgas (13:7). Dank nun endlich starker Aufschläge, die den Gegner unter Druck setzten und zu Fehlern zwang und gut getimten Blocks wurde dieser Satz, durch Aufschlagpunkt von Lisa Trautz, mit 25:10 gewonnen. Der vierte Satz begann vielversprechend (7:2). Doch, den Sieg vor Augen, brach man bei den Annahmen wieder ein (13:12). Zu diesem Zeitpunkt übernahm Josi Nicolaus Verantwortung und zog ihre Angriffe mit vollem Risiko punktbringend durch. Man verstand und fünf Minuten später schloss Maria Lindner per Außenangriff das Spiel ab (25:16). Am Ende des Tages standen da sechs Punkte. Wie hart die erkämpft waren, weiss nur, wer es gesehen hat. R.Aust

Für den GLVC spielten: Tabea Tracksdorf, Tara Lindner, Lisa Trautz, Rebecca Balthes, Lilly Schuster, Maria Lindner, Brisca Balthes, Josi Nicolaus, Corinna Apitzsch, Lena Stötzner, Anne Wittig, Lilly Rausch, Katrin Raab


 
 
 

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