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Sensationeller Sechspunkteerfolg beim Heimspieltag

  • R.Aust
  • 11. März 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Mit sechs Punkten auf der Habenseite belohnten sich am Samstag, den 10.3.2018 die Spielerinnen des GLVC in der 1. Bezirksklasse. Die beiden Gegner, TSG Markkleeberg IV und die bisher ungeschlagenen Damen des SV Reudnitz II besiegt man nicht einfach mal so. Enormer Trainingsfleiß und eine geschlossene Mannschaftsleistung führten dazu.Der erste Satz gegen die Markleebergerinnen begann ausgeglichen. Auf beiden Seiten wurde mit viel Einsatz gekämpft. Ein spektakulärer Sprint von Katrin Raab zur Rettung des Balles durch die halbe Halle war das Highlight dieses Satzes. Ab der zweiten Satzhälfte häuften sich die Unkonzentriertheiten. Denen geschuldet, verloren die GLVC-Mädels diesen Satz, wenn auch knapp, mit 24:26. Der Zweite lief ähnlich, jedoch diesmal mit positiven Ende für den GLVC (25:22). Im dritten Satz startete der GLVC-Sechser besser. Eine Vierpunkteführung beim Stand von 11:7 beruhigte etwas, denn mittlerweile funktionierte auch der Mittelangriff besser. Mittelblockerin Brisca Balthes machte zu diesem Zeitpunkt vier der elf Punkte. Auch auf den Außenpositionen machte man Punkt um Punkt und so gewann man diesen Satz recht deutlich mit 25:18. Im Vierten ging Markkleeberg mit drei Punkten vor (6:9). Dann Führungswechsel beim 14:13. Maria Lindner besorgt mit einem wuchtigen Außenangriff den Zwischenstand von 19:14 während einer siebener Aufschlagserie von Kapitänin Lena Stötzner. Lilly Rausch punktete immer wieder in der Mitte und Rebecca Balthes machte mit einem Ass den Sack zum 25:16 zu. Die Stimmung in der Halle war natürlich riesig.

Mit viel Respekt gegenüber den Reudnitzerinnen, die in 10 Spielen nur 6 Sätze abgaben, ging man in den ersten Satz. Aber siehe da, man hielt mit und besser noch, man merkte, da geht was. Mit den Aufschlägen von Josi Nicolaus kam Reudnitz nicht zurecht, was anfangs ein wenig Luft verschaffte. Beim Stand von 12:11 ging der GLVC das erste Mal in Führung und gab diese bis zum Satzende auch nicht wieder her (25:19). Der zweite Satz hatte es in sich. Tabea Tracksdorf begann mit einer Viereraufschlagserie. Druckvolle Angriffe von Diagonalangreiferin Lena Stötzner zwangen die Reudnitzerinnen zu Eigenfehlern. Ein sehr langer Ballwechsel (1,5 min), mit dem besseren Ende für den GLVC brachte die 9:1-Führung und die Halle zum Toben. Dem sehr intensiven Spielgeschehen Tribut zollend, ließ die Konzentration bei den jungen GLVC-Spielerinnen nach. Die Abwehr stand überhaupt nicht mehr und man war bei jeder Annahme verunsichert. So kam es, wie es kommen musste. Reudnitz holte Punkt um Punkt auf und da man auf GLVC-Seite ab dem 19.Punkt keinen einzigen mehr erzielte, verlor man diesen Satz mit 19:25. Nun galt es, das Team wieder aufzurichten. Es gelang, und wie!! Libera Anne Wittig pflügte durch die Luft und die Mädels zeigten ein sauberes, absolut ansehnliches Spiel mit tollen Ballwechseln. Das Publikum fieberte heftigst mit. Saubere Annahmen machten es der Zuspielerin leicht und somit konnte über alle Positionen angegriffen werden. Endstand 25:11. Auch im vierten Satz waren lange Ballwechsel an der Tagesordnung. Meist hatten die GLVC-Mädels das bessere Ende. Man merkte, dass die Mädels aus den Fehlern des zweiten Satzes gelernt haben. Denn man führte wieder recht deutlich mit 9:3. Doch diesmal hielt man die Konzentration hoch, wollte den Sieg. Plötzlich ein Schrei, Lena Stötzner verletzte sich und konnte nicht weiter machen. Sie wurde direkt ins KH gebracht, ist aber wieder zu Hause. Die besten Genesungswünsche an dieser Stelle. Kapitänin Lena war weg, aber der Siegeswille blieb und so gewannen die Mädels des GLVC auch den vierten Satz letztlich mit 25:21. R.Aust

Für den GLVC 2014 spielten: Lena Stötzner, Maria Lindner, Josi Nicolaus, Tabea Tracksdorf, Katrin Raab, Corinna Apitzsch, Brisca Balthes,Anne Wittig, Lilly Rausch, Rebecca Balthes, Tara Lindner, Lilly Nitzsche


 
 
 

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