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Dieser Spieltag hätte besser laufen müssen


Der Spieltag am Samstag, den 24.03.2018 begann schon um 11.00 Uhr. Vielen Dank nochmal an die beiden Gastmannschaften, dem BBV Wurzen und dem TSV 1862 Schildau II, dass sie so unkompliziert der Uhrzeitverlegung zustimmten.

Der erste Satz im Spiel gegen Wurzen konnte, von den Spielständen her nicht ausgeglichener sein (7:7, 15:15, 22:22). Die GLVC-Mädels agierten viel zu ängstlich, als dass sie die Wurzenerinnen ernsthaft gefährden hätten können. Ab der Hälfte lebte der Satz hauptsächlich von Eigenfehlern beider Teams. Letztlich machte der GLVC zwei Fehler zu viel und der Satz wurde mit 23:25 abgegeben. Wer erwartete, dass jetzt die Post abgeht, sah sich enttäuscht. Bis zum 8:8 konnte man noch ein wenig Gegenwehr erkennen. Dann gab sich das Team völlig auf. Folgerichtig schenkte man auch diesen zweiten Satz den Gästen. Eine Miniaufschlagserie (4) von Josi Nicolaus brachte eine Sechspunkteführung (9:3) und deutlich mehr Sicherheit. Eine Sechserserie von Lilly Rausch folgte wenig später (17:9). Eine ganz andere Körpersprache war auf dem Feld ersichtlich. Man sah, dass sie wollten. Allein 16 Punkte wurden in diesem Satz direkt erzielt und mit 25:18 gewonnen. Der Vierte ähnelte dem Dritten und wurde mit 25:19 gewonnen. Wenn da nur nicht immer diese Fehlaufschläge wären, allein in diesem Spiel waren es 15!!! Den T-Break muss man nicht groß kommentieren. Der Satzbeginn wurde gründlich verschlafen und ein 0:7- Rückstand war in der Form nicht mehr aufzuholen. Somit ging der Satz (5:15) und damit das Spiel mit 2:3 verloren.

Wie schon im ersten Spiel haderten die Angreiferinnen mit einigen Zuspielen, die allerdings mit mäßigen Annahmen einhergingen, wodurch die Angriffe nicht mit voller Wucht gespielt werden konnten. Einige streitbare Schiedsrichterentscheidungen während des gesamten Spieles brachten auch nicht gerade Ruhe ins Team. Einfache Annahmen wollten einfach nicht funktionieren und so stand es schon nach kurzer Zeit 5:11 gegen die Gäste aus Schildau. In der notwendigen Auszeit beim Stand von 7:15!! wurde Selbstbewusstsein getankt. Und siehe da, das Team funktionierte wieder, mit Aussetzern. Man kämpfte sich ran und gewann den ersten Satz noch mit 25:21. Ziemlich am Anfang des Zweiten durfte Brisca Balthes sechs Aufschläge am Stück ausführen, weil die Angreiferinnen Maria Lindner und Rebecca Balthes alles ins Ziel schlugen. Ein schöner Blockpunkt von Lilly Rausch brachte eine 10:3-Führung. Zwar wurden die Schildauerinnen stärker, aber warum der Spielfluss mit einem Schlag weg war, bleibt ein Geheimnis. Lange Ballwechsel bestimmten von nun an das Spiel, meist mit dem besseren Ende für Schildau. Den Satzgewinn eigentlich vor Augen (22:18), erzielte der GLVC-Sechser keinen einzigen Punkt mehr und verlor mit 22:25. Auch im dritten Satz sollten sich Höhen und Tiefen fortsetzen. Man ging mit 9:3 in Führung, verlor wieder den Faden, nur noch 10:8, wieder deutliche Führung (20:12) und wieder andere Richtung (23:21). Also für Herzschwache war das nix. Am Ende gewannen die GLVC-Mädels den Satz mit 25:22. Der Vierte ist schnell beschrieben. Nach einem Stand von 4:4 ging man mit zwei Punkten vor, baute sie mal aus, büßte wieder bis auf zwei Punkte ein, baute wieder aus, büßte wieder ein und gewann am Ende mit 25:22. R.Aust

Für den GLVC spielten: Tabea Tracksdorf, Brisca Balthes, Rebecca Balthes, Maria Lindner, Tara Lindner, Lilly Rausch, Lilly Nitzsche, Lilly Schuster, Katrin Raab, Corinna Apitzsch, Josi Nicolaus


 
 
 

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