GLVC Damen enttäuschen in Leipzig

SV Reudnitz II : GLVC 2014 3:1 (27:25, 25:18, 21:25, 25:18)

Gut vorbereitet und voller Selbstvertrauen fuhren unsere Mädels zum Spitzenspiel nach Leipzig. Allen war klar, dass natürlich auch die Damen aus Reudnitz nicht gewillt waren nochmals gegen uns zu verlieren. Alle Voraussetzungen für ein spannendes Spiel waren also gegeben. Erst 17:00 Uhr startete die Begegnung, da der Tabellenführer sich gegen die neu formierten Damen vom SV Schildau II schwer tat und für uns nicht ganz überraschend mit 2:3 den kürzeren zog. Wir starteten konzentriert ins Spiel und erarbeiteten uns einen kleinen Vorsprung, doch man merkte schon im ersten Satz, dass unser Gegner motiviert war bis in die Haarspitzen. Beim Stand vom 25:24 hatten unsere Mädels Satzball, doch leider brachten wir den Satz nicht ins Ziel und verloren knapp mit 27:25. Das war alles noch kein Beinbruch und wir schworen uns auf den nächsten Satz ein. Doch jetzt zeigte sich wieder das bekannte Problem, dass uns schon über die ganze Saison begleitet. Wir spielten von Beginn an unkonzentriert, verloren zuweilen komplett den Faden und erst als der Gegner enteilt war, besannen wir uns auf unserer Tugenden und spielten wieder Volleyball. So kann man gegen Spitzenmannschaften nicht bestehen! Wir gewannen dann zwar noch den dritten Satz um dann wieder im vierten genau so katastrophal (1:7) zu beginnen wie oben beschrieben. Am Ende der Partie dann wieder, wie schon im Spiel gegen Wurzen, große Ernüchterung und die Erkenntnis, dass wir leider in den entscheidenden Begegnungen der Saison nicht konkurrenzfähig waren und unser Potenzial nicht ausschöpften. Wir Gratulieren den Damen vom SV Reudnitz II zum verdienten Titel und wünschen viel Erfolg in der Bezirksliga. Ein herzlicher Dank geht an unsere Fans, die uns auch in Reudnitz wieder nach Leibeskräften unterstützten. Für den GLVC geht es am kommenden Samstag gegen die Vertretung vom TSV Leipzig III weiter. Es bleibt zu hoffen, dass ein sichtlich verstimmter Trainer der Mannschaft wieder Leben einhauchen kann, um in den letzten beiden Spielen der Saison noch erfolgreich zu sein.