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Kampfgeist wird nicht belohnt


Ein Punkt aus zwei Spielen und die Erkenntnis, dass man trotz ansprechender Leistung mit fast leeren Händen da steht... Im ersten Spiel gegen den SV Reudnitz II begannen unsere Mädels mit viel Elan und gewannen den ersten Satz mit 25:16. Gelang im ersten Satz noch alles, so kamen wir im zweiten Satz nicht in die Gänge. Durch unsere faselige Spielweise bauten wir den Gegner förmlich auf und verloren mit 20:25. Der dritte Satz sollte es in sich haben. Zur Mitte dieses Satzes enteilte uns Reudnitz, da uns zu diesem Zeitpunkt nichts gelingen wollte. Beim Stand von 13:20 dachten alle, dass hier nichts mehr zu holen war. Doch jetzt kam unsere Nachwuchsspielerin Tara Lindner zum Einsatz und mit ihr das Signal zur Aufholjagd. Punkt für Punkt kämpfte sich unser Team heran. Und unter dem tosenden Applaus unserer Zuschauer hatte unsere Mannschaft beim Stand von 24:23 Satzball. Leider gelang es uns nicht, den dritten Satz zuzumachen und verloren unglücklich mit 24:26. Dass die Mannschaft Charakter hat bewies sie dann im nächsten Satz, denn unbeeindruckt spielten wir wieder Volleyball und gewannen den vierten Satz mit 25:15. Jetzt sollte der Tiebreak die Entscheidung bringen. Nach einem ständigen Führungswechsel verloren unsere GLVC-Mädels am Ende mit 12:15. Unglücklicher kann man ein Spiel wahrscheinlich nicht verlieren. Trotzdem kann man nicht sagen, dass der Sieg vom SV Reudnitz II unverdient war. Wir gratulieren der siegreichen Mannschaft. Im zweiten Spiel des Tages wollten wir es besser machen, doch schon beim Einspielen wurde uns klar, dass dies eine schwere Aufgabe darstellen würde. Wir begannen wiederum gut und die L.E. Volleys III hatten große Probleme ins Spiel zu finden. Am Ende ein wahrscheinlich zu leicht gewonnener erster Satz mit 25:15, denn im zweiten Satz begannen wir wieder, viele leichte Fehler zu machen und brachten die Leipzigerinnen ins Spiel, so dass diese den zweiten Satz knapp mit 22:25 für sich entschieden. Im dritten (21:25) und vor allem im vierten Satz (16:25) merkte man unseren Mädels die Strapazen des ersten Spiels an und wir konnten unsere gute Leistung von Beginn nicht mehr kontinuierlich abrufen. Auch dieses Spiel hätte nicht verloren werden müssen, doch aufgrund des Eindrucks der letzten beiden Sätze, waren die L.E. Volleys III an diesem Tag wohl die bessere Mannschaft. Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern weiter an uns arbeiten. Und nur wer da gewesen ist, kann bestätigen, dass wir uns kämpferisch nichts vorzuwerfen haben und die Zuschauer an diesem Tag wieder klasse waren. Jetzt geht es für unsere Mädels vom 11.-14. Oktober ins Trainingslager nach Werdau. Wir wissen, was wir verbessern müssen und werden am 20.10. bei den Damen von Markkleeberg IV wieder angreifen.

Bis dahin, eure Mädels vom GLVC Für den GLVC spielten: Lena Stötzner, Maria Lindner, Josi Nicolaus, Anne Wittig, Brisca Balthes, Tabea Tracksdorf, Katrin Raab, Tara Lindner, Rebecca Balthes und Corinna Apitzsch.


 
 
 

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